Heinrich Heine - Dichter und politischer Feuilletonist

Wege nach Frankreich

Lebensgeschichte - Seite 3

1822
Entstehung des Dramas William Ratcliff und den Briefen aus Berlin, Heine tritt dem „Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden” bei. Im Sommer Reise nach Polen

In Preußen werden Juden von akademischen Lehr- und Schulämtern ausgeschlossen

1823
Heine schreibt Tragödien nebst einem lyrischen Intermezzo, reist durch Lüneburg, Cuxhaven und Hamburg
1824
Fortsetzung des Studiums in Göttingen, Wanderung durch den Harz, Begegnung mit Goethe in Weimar, anschließend: Arbeit an Harzreise
1825
Juristisches Examen, Taufe in Heiligenstadt auf den Namen Christian Johann Heinrich, Promotion zum Dr. jur., Reise nach Norderney, Lüneburg und Hamburg, Scheitern einer geplanten Anwaltskarriere
1826
Beginn des Verlagsverhältnisses mit Hoffmann und Julius Campe, 1. Band der Reisebilder mit Harzreise
1827
Reisebilder; mit Ideen. Das Buch Le Grand, Buch der Lieder
1828
Aufenthalt in München, Beginn der Italien-Reise, Tod des Vaters, Rückkehr nach Hamburg
1829
Reisebilder Band 3 mit Die Bäder von Lucca
1830
Vergebliche Bemühung um Ratssyndikusstelle

Juli-Revolution in Frankreich.

1831
Nach Scheitern aller Versuche eine gesicherte, berufliche Stellung zu erlangen, siedelt Heine nach Paris über. Bekanntschaft mit Zeitgenossen - Balzac, Chopin, Victor Hugo, Liszt