Heinrich Heine - Dichter und politischer Feuilletonist

Wege nach Frankreich

Lebensgeschichte - Seite 2

1817
Erste Gedichtpublikation Heines im „Hamburger Wächter” unter einem Pseudonym

Wartburgfest für ein einiges Deutschland, unter Schwarz-Rot-Goldenen Fahnen. Es werden „undeutsche Bücher” verbrannt.

1818
Heine macht sich mit Hilfe seines Onkels selbstständig und gründet das Manufakturwarengeschäft Harry Heine & Comp.
1819
Harry Heine & Comp. wird aufgelöst; Einschreibung an der Universität Bonn für das Studium der Rechts- und Kameralwissenschaften

Antijüdische Ausschreitungen u.a. in Hamburg

1820
Beitritt zur Studentenverbindung „Allgemeinheit”, geprägt von Professor A. W. v. Schlegel. Er schreibt das Drama Almansor, erste Prosapublikationen, Wechsel an die Universität Göttingen

Karlsbader Beschlüsse; Der Deutsche Bund beschließt eine umfassende Zensur, Einschränkungen der Freiheit der Lehre, Demagogenverfolgung.

1821
Heine wird wegen der Duell-Affaire für ein halbes Jahr der Universität verwiesen, Fortsetzung des Studiums in Berlin - geprägt durch Hegel, Savigny, Wolf. Freundschaft mit Ehepaar Varnhagen Publikation des ersten Buches Gedichte;

Tod Napoleons auf St. Helena