Zielgruppen

Nicht jedes Buch ist für jede Leserin, jeden Leser geeignet. Dieser Titel als Lehr- und Arbeitsbuch richtet sich durch den Aufbau mit theoretischen Kapiteln und praktischen Übungen in erster Linie sogenannte Selbstlerner, die gewohnt sind, sich Themen selbständig zu erarbeiten und dieses Buch begleitend zu ihren technisch und/oder gestalterisch ausgerichteten Veranstaltungen einzusetzen. Dazu zählen vor allem:

  • Schüler, Auszubildende und Studierende an Oberstufen, technischen Gymnasien, Berufsakademien und Hochschulen, die sich mit Medientechnik, Mediengestaltung, Medieninformatik oder Medienwirtschaft im Rahmen ihrer Ausbildung beschäftigen und begleitende Literatur benötigen.
  • Gestalter, Informatiker und Medientechniker in Agenturen und Unternehmen, die sich aus berufl ichen Interessen oder Notwendigkeit mit neuen oder bislang nicht bearbeiteten Th emen der Mediengestaltung und -technik beschäftigen, sich weiterbilden möchten und sich möglicherweise auch für benachbarte Themen interessieren.
  • Lehrerinnen und Lehrer, Ausbilder und Dozenten, die Mediengestaltung, -technik und -informatik an den genannten Bildungseinrichtungen unterrichten und sich in neue Themen einarbeiten, vielleicht auch das eine oder andere Grundlagenthema auffrischen möchten.

Entscheidend ist die Bereitschaft, sich mit den hier Vorgestellten und diskutierten Themen theoretisch und praktisch auseinanderzusetzen, selbst wenn sich nicht alles unmittelbar und sofort auf die Praxis anwenden lässt. Im Gegenteil. Da halte ich es mit Horst Bredekamp, der, zur Bedeutung und den Inhalten der Geisteswissenschaften befragt, antwortete:

„Wir betreiben keine unmittelbare Berufsausbildung, sondern bilden, lehren, Fragen zu stellen, Zusammenhänge zu sehen, schnell, aber auch langfristig und zäh zu forschen. Es gibt keine bessere
Berufsausbildung als eine gewisse Distanz zu den täglichen Anforderungen des Berufs.“

(Bredekamp, Horst [Krise, 2006]: Es gibt keine Krise. Interview mit Horst Bredekamp und Ulrich Herbert, in: DIE ZEIT vom 2. Februar 2006, S. 39)

<Top>