Campus: Barrierefreiheit in der Praxis

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Mit Hilfe von Texttafeln, visuellen und zum Teil akustische Zeichensystemen orientieren wir uns im öffentlichen Raum und in Gebäuden. Symbole, Piktogramme, Farben und zunehmend Ansagen und Klänge weisen uns den Weg und führen uns ans Ziel. Dabei fordert die Europäischen Union unter dem Stichwort „Inklusion“ auch Menschen mit Behinderungen, die z.B. nicht lesen, hören oder sehen können, die Teilhabe am öffentlichen Leben und eine eigenständige Orientierung im öffentlichen Raum (und im Internet) zu ermöglichen. Selbsterklärende und einprägsame  Orientierungs- und Leitsysteme für den realen (und zunehmend virtuellen) Raum in Form von Symbolen, Piktogrammen, Farbleitsystemen, haptischen Oberflächen und Klängen werden somit zur Aufgabe der Konzeption und Gestaltung von Dokumenten, Objekten, Computer-Interfaces und Räumen.

Im Rahmen einer Projektarbeit des Studiengangs Medien und Kommunikation (MuK) entwickelte eine Gruppe von Studierenden für die Albert-Schweitzer-Werkstätten und Wohneinrichtungen Offenburg einen Design Guide für ein Leitsystem. Diese Werkstätten und Wohneinrichtungen sowie die Lebenshilfe Offenburg bieten Menschen mit eingeschränkten Sinneswahrnehmungen und Behinderungen einen geregelten Arbeitsalltag, angepasst auf ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten.

Studierende: Manuel Böhm, Sebastian Pietta, Jan Wagner
Der ganze Beitrag als PDF:  Campus_02_2014:_Barrierefreiheit in der Praxis